Modul Druckauftrag senden
Im Modul Druckauftrag senden wird der Druckauftrag zum Gerät geschickt. Sie können einstellen, ob der Druckauftrag verschlüsselt (per IPPS) übertragen werden soll (bedenken Sie, dass Ver- und Entschlüsseln Zeit in Anspruch nehmen).
Im Modul kann auch ein Drucker eingetragen werden, an dem die Drucke immer ausgegeben werden. Dies ist sinnvoll in einem reinen Direktdruck-Workflow. Bei einem print@me Workflow kann es dazu führen, dass ein am Gerät ausgewählter Druckauftrag an einem anderen Gerät ausgegeben wird.
Das Modul kann mehrfach im Workflow vorkommen.
Die Platzierung des Moduls ist nicht eingeschränkt. Es hat aber unterschiedliche Auswirkungen, an welchen Stellen das Modul verwendet wird.
Das Modul benötigt keine vorhergehenden Module.
Erfolgreich: Hier folgt das Modul, das ausgeführt wird, wenn der Druckauftrag erfolgreich zum Gerät übertragen werden konnte.
Fehlgeschlagen: Hier folgt das Modul, das ausgeführt werden soll, wenn das Senden des Druckauftrages zum Gerät fehlgeschlagen ist. Wird diese Verbindung nicht gesetzt, wird in diesem Fall automatisch das Modul Ende ausgeführt. Eine sinnvolle Möglichkeit wäre den Druckauftrag an dieser Stelle zum Modul Druckauftragsliste zu leiten (print@me Aufträge verbleiben in der Warteschlange und Direktdrucke werden in die Warteschlange aufgenommen).
Wenn ein Fehler beim Drucken des Auftrages auftrat, können Anwender per E-Mail benachrichtigt werden. Dies ist besonders bei Direktdrucken sinnvoll (bei print@me Auftragen erhält der Anwender Meldungen am Gerät).
Wählen Sie, wie der Druckauftrag an das Gerät übertragen werden soll: Unverschlüsselt mittels Standard TCP/IP Port oder Verschlüsselt mit IPPS.
Hostname (oder IP-Adresse), an den der Druck immer übertragen wird. Auf diese Weise kann ein Direktdruck realisiert werden. Bedenken Sie, dass dieser Hostname auch dann verwendet wird, wenn der Druckauftrag per print@me gedruckt wurde - es kann dann also dazu führen, dass ein am Gerät ausgewählter Druckauftrag an einem anderen Gerät ausgegeben wird.
Wenn ein Druckauftrag nicht gesendet werden kann (z.B. wenn bei einem Direktdruck das Gerät ausgeschaltet ist), kann der Sendevorgang wiederholt werden. Ist diese Option nicht aktiviert, wird der Fehlerausgang des Moduls sofort beim ersten fehlgeschlagenen Sendeversuch ausgeführt. Ist die Option aktiviert, wird für die unter Maximale Wiederholungsdauer eingestellte Zeit im Wiederholungsintervall versucht den Sendevorgang auszuführen. Während dieser Zeit befindet sich der Druckauftrag im Status wird gedruckt bzw. zwischen den Sendeversuchen im Status warten und erneut senden. Dieser kann an einem anderen Gerät mit Embedded Client oder im WebClient eingesehen werden. Hier kann der Sendevorgang auch abgebrochen und der Auftrag an einem anderen Gerät gedruckt werden.
Wiederholungsintervall: Geben Sie hier die Dauer in Sekunden an, die zwischen zwei Sendeversuchen gewartet werden soll.
Maximale Wiederholungsdauer: Geben Sie die Anzahl Stunden an, die der Sendevorgang wiederholt werden soll. Für diese Zeit wird der Fehlerausgang des Moduls noch nicht ausgeführt. Dieser wird erst verwendet, wenn die Maximale Wiederholungsdauer erfolglos verstrichen ist.
Diese Einstellung wird nur dann angewendet, wenn der Druckauftrag tatsächlich nicht gesendet werden kann, nicht z.B. wenn der Druckauftrag nicht ausgegeben werden kann, weil das Gerät die Anforderungen des Druckauftrages nicht erfüllen kann.
Der DeviceService ist für die Kommunikation mit den Geräten zuständig. Er generiert auch am Gerät angezeigte Seiteninhalte (sichtbare Oberfläche des Embedded Clients). Darüber hinaus nimmt er die Lizenzierung des Systems vor und benötigt bei einer Online-Lizenzierung Internetzugriff. Seine Logdatei ist Logs\DeviceService.log.
Der Printservice nimmt Druckaufträge entgegen und analysiert sie. Zudem übernimmt er die Prüfung der Anwenderrechte beim Drucken. Er schickt die Druckdaten auch zum Gerät. Seine Logdatei ist Logs\PrintService.log.