Modul Anwenderrechte prüfen
Wenn die Rechte der Anwender überprüft werden sollen, muss das Modul Anwenderrechte prüfen im Workflow vorkommen (ohne das Modul findet entsprechend keine Rechteprüfung statt).
Das Modul darf maximal ein Mal im Workflow vorkommen.
Die Platzierung des Moduls ist nicht eingeschränkt. Es hat aber unterschiedliche Auswirkungen, an welchen Stellen das Modul verwendet wird.
Das Modul kann mit allen Modulen verbunden werden (es können sich dadurch unsinnige Workflows ergeben).
Bestanden: Hier folgt das Modul, das ausgeführt wird, wenn die Prüfung der Anwenderrechte erfolgreich ist, d.h. alle erforderlichen Rechte beim Anwender vorhanden sind.
Abgelehnt: Hier folgt das Modul, das ausgeführt werden soll, wenn die Rechte des Anwenders nicht ausreichen um den Druckauftrag auszuführen. Wird diese Verbindung nicht gesetzt, wird in diesem Fall automatisch das Modul Ende ausgeführt. Eine sinnvolle Möglichkeit wäre den Druckauftrag an dieser Stelle zum Modul Druckauftragsliste zu leiten (print@me Aufträge verbleiben in der Warteschlange und Direktdrucke werden in die Warteschlange aufgenommen).
Die Anwender können per E-Mail benachrichtigt werden, wenn das Drucken eines Druckauftrages aufgrund von nicht ausreichenden Anwenderrechten fehlschlägt. Dies ist besonders bei Direktdrucken sinnvoll.
Feld | Beschreibung |
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Benachrichtigung aktiv | Legen Sie fest, ob für dieses Ereignis eine E-Mail verschickt werden soll oder nicht. Ist diese Einstellung nicht vorhanden, kann die Benachrichtigung nicht deaktiviert werden. |
Art der Benachrichtigung | Die E-Mails können im HTML- oder im Textformat verschickt werden. An einigen Stellen kann auch eine Nachricht als Push-Benachrichtigung mit dem IQ4docs Messenger verschickt werden, siehe auch IQ4docs Messenger. Push-Benachrichtigungen können je nach Betriebssystem in der Länge limitiert sein. |
Empfänger | Geben Sie eine oder mehrere E-Mailadressen (mit Semikolon getrennt) an, an die die E-Mail verschickt werden soll. Es ist auch möglich die beim Anwender hinterlegte E-Mailadresse zu verwenden (%EMAIL%), siehe auch Variablen. Falls dieses Feld nicht angezeigt wird, wird bei E-Mailbenachrichtigung automatisch die E-Mailadresse des Anwenders, der den Workflow ausführt verwendet (bei Push-Nachrichten ist dieses Feld nicht verfügbar). Beim Testen der Verbindung wird dann die E-Mailadresse des gerade am Webadmin angemeldeten Anwenders verwendet. |
Absender | Geben Sie eine E-Mailadresse an, die als Absender der E-Mail verwendet werden soll. Dies ist auch die Adresse, die verwendet wird, wenn der Empfänger der E-Mail im E-Mailprogramm auf Antworten klickt. Es ist auch möglich die beim Anwender hinterlegte E-Mailadresse zu verwenden (%EMAIL%), siehe auch Variablen; dies kann bei einigen Ereignissen sinnvoll sein, da der Anwender, bei dem das Problem auftrat per E-Mail kontaktiert werden kann. Falls dieses Feld nicht angezeigt wird, wird bei E-Mailbenachrichtigung automatisch die E-Mailadresse des Anwenders, der den Workflow ausführt verwendet (bei Push-Nachrichten ist dieses Feld nicht verfügbar). Beim Testen der Verbindung wird dann die E-Mailadresse des gerade am Webadmin angemeldeten Anwenders verwendet. |
Sprache | Wählen Sie die Sprache in der die E-Mails verschickt werden sollen. |
Betreff | Geben Sie den gewünschten Text an, der als E-Mail-Betreff verwendet werden soll. |
Nachricht | Geben Sie hier die gewünschte Nachricht an. Je nach Art der Benachrichtigung verwenden Sie hier reinen Text oder HTML Code. Falls dieses Feld nicht angezeigt wird, wird der Text vollständig durch das Nachrichten-Template vorgegeben. |
Sende Test-Benachrichtigung sendet eine Test-Nachricht mit den gewählten Einstellungen. Für den Test werden die Anwenderdaten des gerade am webadmin angemeldeten Anwenders verwendet (nehmen Sie Änderungen an den Daten dieses Anwenders vor, müssen Sie sich aus- und wieder einloggen, damit diese Daten geladen werden). Variablen können zu diesem Zeitpunkt ggf. nicht aufgelöst werden, da der Workflow ja nicht tatsächlich ausgeführt wurde. Beachten Sie beim Testen auch die Einstellungen für Empfänger und Absender.
Standards laden füllt die Felder Empfänger, Absender, Sprache und Betreff mit Standardeinstellungen - möglicherweise eingegebene Werte werden ersetzt.
Der Printservice nimmt Druckaufträge entgegen und analysiert sie. Zudem übernimmt er die Prüfung der Anwenderrechte beim Drucken. Er schickt die Druckdaten auch zum Gerät. Seine Logdatei ist Logs\PrintService.log.