Geräte hinzufügen
Um Geräte in IQ4docs verwenden zu können, müssen sie dem System hinzugefügt werden. Dies kann manuell oder über die Gerätesuche vorgenommen werden. Werden Geräte bei aktivem Flottenmanagement angelegt, werden diese auch im Flottenmanagement angelegt.
Um die Webadministration zu öffnen, geben Sie im Webbrowser http://<Hostname>/webadmin ein (wobei Hostname dem Server entspricht, auf dem das IQ4docs WebAdmin installiert wurde).
Geräte können vom System automatisch anhand von IP-Adressen oder IP-Adressenbereichen gesucht werden. Wird das Gerät nicht gefunden, können Sie das Gerät auch manuell anlegen.
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Gerätesuche.
Sie haben die Möglichkeit die zu durchsuchenden Netzwerkbereiche selber festzulegen. Ohne eine Angabe wird eine Suche per Broadcast durchgeführt (Suche wird nur im gleichen Netzwerksegment, in dem sich der PC auf dem das Admin ausgeführt wird, durchgeführt).
Werden im System mehrere System-Bereiche gefunden, wird eine Auswahlklappliste System-Bereich angezeigt. Bei der Auswahl eines System-Bereiches werden alle im System-Bereich angelegten IP-Bereiche als Klappliste angezeigt (ist im System-Bereich kein IP-Bereich vorhanden, wird die Klappliste nicht angezeigt), siehe auch System-Bereiche.
Wurden im System-Bereich (siehe System-Bereiche) IP-Bereiche angegeben, können Sie diese aus einer Klappliste auswählen. Die Felder Adresse von und Adresse bis werden dann automatisch gefüllt.
Bei manueller Eingabe können Sie bei der Suche folgende Angaben verwenden:
- Einzelne IP Adresse
- IP-Adressbereich (beachten Sie, dass die Suche bei einem großen Adressbereich sehr lange dauern kann).
Die gefundenen Geräte werden unter Gefundene Geräte angezeigt (bereits in der Geräteliste vorhandene Geräte werden in der Liste der Gerätesuche nicht angezeigt).
Sie können festlegen, ob die Geräte mit IP-Adresse (Schalter Geräte mit IP-Adresse anlegen aktiviert) oder mit Hostnamen angelegt werden sollen. Mit Geräte anlegen werden alle ausgewählten Geräte angelegt, mit Alle Geräte anlegen werden alle in der Liste angezeigten Geräte angelegt.
Wenn Sie die Geräte nicht im Netzwerk suchen lassen möchten, können Sie die für IQ4docs erforderlichen Daten auch über eine csv-Datei importieren. Sie müssen anschließend bei den Geräten mit Touchscreen ggf. noch den embedded Client installieren, siehe Embedded Client.
Die csv-Datei für den Geräteimport hat ein genau vorgegebenes Format.
Die Anzahl und Reihenfolge der Felder muss genau eingehalten werden. Der Spaltenkopf, d.h. die erste Zeile der Datei wird nicht importiert. Die Bezeichner der Felder sind nicht relevant.
Die Anzahl und Reihenfolge der Felder in der Importdatei muss genau eingehalten werden.
- Name
- IP-Adresse
- Hostname (Achtung: max. Länge vom Betriebssystem abhängig)
- Hersteller
(Hier sind folgende Einträge erlaubt (Groß-/Kleinschreibung beachten): Kyocera, Lexmark, Hp) - Modellname
- Seriennummer
- Postleitzahl
- Stadt
- Straße
- Gebäude
- Etage
- Raum
- Stellplatznummer
- IPP Drucker URI (z.B. /ipp/print)
- Ausstattung Farbe (true oder false)
- Ausstattung Lochen (true oder false)
- Ausstattung Heften (true oder false)
- Ausstattung Falten (true oder false)
- Ausstattung Duplex (true oder false)
- Ausstattung A3 (true oder false)
- Ausstattung Faxkarte (true oder false)
- Ausstattung Druckeinheit (true oder false)
- Ausstattung Scaneinheit (true oder false)
- Embedded Client Lizenz (true oder false)
- OCR Lizenz (true oder false)
- 1D Barcode Lizenz (true oder false)
- 2D Barcode Lizenz (true oder false)
- SmartScannerLicense (true oder false)
- SmartPrinterLicense (true oder false)
- Administrative Kennung (diese wird dem Gerät und dem ggf. erzeugten Standort zugewiesen)
- Standortname (Name des Standortes, der erzeugt wird, wenn unter Postleitzahl, Stadt, und Straße Standortdaten angegeben wurden)
- Standort-GUID (GUID eines existierenden Standortes falls gewünscht, normalerweise leer)
- System-Bereichs-Name (wenn dieser fehlt, wird der Standardsystembereich verwendet)
- System-Bereichs-GUID (kann leer gelassen werden, da im Normalfall nicht bekannt)
Beispiel (die Leerzeichen nach dem Trennzeichen (;) sind nur für die bessere Darstellung - in der Importdatei sollten diese Leerzeichen nicht eingefügt werden):
Name; Ip;Hostname; Manufacturer; ModelName; SerialNo; ZipCode; City; Street; Building; Floor; Room; PositionNumber; IppUri; Color; Punch; Stitch; Fold; Duplex; A3; FaxCard; PrintUnit; ScanUnit; EmbeddedLicense; OCRLicense; Barcode1DLicense; Barcode2DLicense; SmartScannerLicense; SmartPrinterLicense; AdministrativeId; LocationName; AreaName
MFP 12345; 172.16.5.53; mfp12345.company.com; Kyocera; TASKalfa 3252ci; W2S6600248; 59427; Unna; Gutenbergstraße 12; Haupthaus; 2. OG; Raum 209; 17896; /ipp/print; True; False; False; False; True; True; True; True; True; True; True; False; False; False; False; Admin007; Hauptstelle; Bereich02;
Um die Importdatei einzuspielen gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräte importieren
Geben Sie unter Datei-Einstellungen zunächst das Trennzeichen der csv-Datei an (üblicherweise ein Semikolon). Klicken Sie dann auf Datei öffnen. Wählen Sie über den Dateibrowser die Importdatei aus. Sofort nach dem Auswählen wird die Datei eingelesen und die erkannten Geräte in der Liste angezeigt (bereits in der Geräteliste vorhandene Geräte werden in der Liste des Geräteimports nicht angezeigt). Erscheint eine Fehlermeldung beim Import überprüfen Sie die Datei auf Plausibilität (Herstellerangabe, doppelte Einträge bei eindeutigen Feldern...).
Sie können festlegen, ob die Geräte mit IP-Adresse (Schalter Geräte mit IP-Adresse anlegen aktiviert) oder mit Hostnamen angelegt werden sollen. Mit Geräte anlegen werden alle ausgewählten Geräte angelegt, mit Alle Geräte anlegen werden alle in der Liste angezeigten Geräte angelegt.
Sind Standortdaten angegeben, wird versucht dem Gerät einen passenden bestehenden Standort zuzuweisen. Wird kein passender Standort gefunden, wird einer erzeugt (für den Standortnamen wird das Feld Standortname verwendet).
Um ein Gerät manuell hinzuzufügen benötigen Sie viele Gerätedaten (u.A. Hostnamen oder IP-Adresse). Falls Sie diese Daten nicht kennen, versuchen Sie zunächst das Geräte über die automatische Gerätesuche zu finden.
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräteliste. Die Liste aller dem System bereits manuell oder über die Gerätesuche hinzugefügten Geräte erscheint (siehe auch Geräteliste).
Klicken Sie unter der Liste der Geräte auf die Schaltfläche Gerät anlegen. Sie gelangen automatisch zur Detailansicht des Gerätes.
Sie gelangen in den Detaildialog wenn Sie ein Gerät manuell anlegen oder wenn Sie in der Listenansicht der Geräte auf das Bearbeiten Symbol klicken.
Wenn das Flottenmanagement aktiv ist, werden in IQ4docs gespeicherte Daten zusammen mit denen des Flottenmanagements angezeigt, siehe auch Flottenmanagement. Die Daten werden in den nachstehenden Registerkarten angezeigt.
Feld | Beschreibung | ||||||||
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Name | Eindeutiger Name für das Gerät | ||||||||
Hostname | Hostname oder IP-Adresse, auf dem der Drucker erreichbar ist. Die Verwendung der IP-Adresse ist hier vorzuziehen, da die Namensauflösung entfällt, wenn der Server das Gerät kontaktiert (es ist jedoch darauf zu achten, dass die IP-Adresse konstant bleibt). Reaktionszeiten können so minimiert werden. Beachten Sie, dass ein Hostname im Windows-Umfeld auf 15 Zeichen begrenzt ist und längere Hostnamen zu unerwünschten Effekten führen können. | ||||||||
IPP Drucker URI | Geben Sie hier den Teil der Drucker URI an, der nach dem Hostnamen folgt (dieser wurde unter Hostname bereits angegeben), bei Kyocera-Geräten ist dies i.d.R. /printers/lp1. Um die Übertragung per verschlüsseltem Internet Printing Protocol nutzen zu können, muss SSL und IPP am Gerät aktiviert sein. | ||||||||
Sprache | Spracheinstellung, hat u.A. Einfluss auf die Oberflächensprache, die bei Benutzung des Embedded Clients verwendet wird. | ||||||||
Preisliste | Wählen Sie eine Preisliste aus der Liste der Preislisten, die für das Gerät verwendet werden soll. | ||||||||
Preisindex | Legen Sie fest wie preisgünstig das Gerät drucken kann (Normal, Teurer oder Teuer). Diese Information wird z.B. im WebClient in der Geräteliste anzeigt und soll den Anwender bei der Auswahl eines Direktdruckers zu den günstigsten Geräten beeinflussen. Der Preisindex ist rein informativ und hat keinen Bezug zur Preisliste. | ||||||||
Seitenzahlgrenze | Tragen Sie hier die maximale Seitenzahl eines Druckjobs ein, der auf diesem Gerät ausgegeben werden darf (0 bedeutet unbegrenzt). Empfehlung: Diese Einstellung empfiehlt sich für kleine Geräte mit verhältnismäßig hohen Kosten pro Seite. Wenn Sie die Ausgabe großer Druckvolumina auf diesen Systemen verhindern möchten, weisen Sie allen Geräten einen Typen mit diesem Merkmal zu. | ||||||||
Methode für anonyme Authentifizierung | Legen Sie fest, ob es erlaubt sein soll, dass man sich anonym am Gerät anmeldet. Dies ermöglicht das Freischalten des Gerätes für Personen, die nicht als Anwender in IQ4docs erfasst sind. Die Anmeldung erfolgt als Gerätestandardanwender (Device Default User). Das bedeutet, dass dann die diesem Anwender zugeordneten Einstellungen (Rechte, Scanpfade, Konten...) gelten.
|
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Standard-Anwender | Diese Einstellung ist nur sichtbar, wenn die Methode für die anonyme Authentifizierung nicht auf Kein anonymes Login steht. Wählen Sie hier den Gerätestandardanwender aus, der bei der anonymen Authentifizierung am Gerät angemeldet wird, siehe auch Einstellung Methode für anonyme Authentifizierung). | ||||||||
Schlüsselwörter | Schlüsselwörter sind beliebige Begriffe, die das Auffinden und Sortieren von Geräten in der Listenansicht der Geräte ermöglichen. Zudem können über Schlüsselwörter Workflows nur an bestimmten Geräten angezeigt werden (siehe Geräte mit Schlüsselwörtern ausschließen). Um ein Schlüsselwort anzulegen geben Sie einen Begriff ein und drucken Sie die Enter-Taste - das Schlüsselwort wird farbig markiert (nicht mit Enter bestätigte Schlüsselwörter werden nicht gespeichert). Wenn die Schlüsselwörter geändert wurden und diese für die Workflowsichtbarkeit verwendet werden sollen, muss nach der Änderung die Konfiguration zum Gerät geschickt werden (Geräteliste > Geräte konfigurieren > Gerät für IQ4docs einrichten). |
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Administrative Kennnung | Die Administrative Kennung legt fest, ob ein Administrator diesen Datensatz sehen kann oder nicht. Administratoren können auf die Ansicht bestimmter Administrativer Kennungen beschränkt werden. Stimmt der in diesem Feld stehenden Begriff mit einer Administrativen Kennung des Administrators überein, kann der Administrator den Datensatz sehen, sonst nicht, siehe auch Rollenmanagement. | ||||||||
System-Bereich | System-Bereich des Gerätes. Wurden im System-Bereich IP-Bereiche zugeordnet, wird die Zuordnung zu einem Bereich automatisch vorgenommen oder korrigiert (die Zuordnung erfolgt automatisch sobald der DeviceClient am Gerät angezeigt wird, bzw. wenn ein Gerät neu gestartet wird), siehe auch System-Bereiche. |
Die Eigenschaften des Gerätes werden zum Teil automatisch per SNMP aus dem Gerät gelesen. Sie können den Lesevorgang wiederholen, indem Sie die Aktualisieren-Schaltfläche verwenden.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Hersteller | Der Herstellername wird bei einer SNMP Abfrage automatisch gesetzt. Sollte dies nicht klappen, wählen Sie den korrekten Hersteller des Gerätes aus der Klappliste aus. |
Modellname | Modellname des Gerätes (wird per SNMP gelesen, nicht änderbar). |
Seriennummer | Seriennummer des Gerätes (wird per SNMP gelesen, nicht änderbar). |
Firmware | Version der Main-Firmware des Gerätes. Dieser Wert wird aus der Datenbank gelesen und alle 4 Stunden aktualisiert. Mit der Aktualisieren-Schaltfläche wird die Firmware-Version sofort neu aus dem Gerät ausgelesen. |
Embedded Client | Ist auf dem Gerät ein Embedded Client erkannt worden, wird die Versionsnummer hier angezeigt. |
Feld | Beschreibung |
---|---|
Lizenztyp |
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OCR Lizenz | Um die Funktion OCR (Texterkennung) für das Scannen mit dem Embedded Client zu nutzen ist diese Gerätelizenzoption erforderlich, siehe auch OCR und Barcode Erkennung. |
1D Barcode Lizenz | Mit der 1D-Barcode-Lizenz können Sie beim im Zone-OCR-Modul eindimensionale Barcodes (Strichcodes) erkennen und auswerten, siehe auch Modul Zonen OCR, Barcode, QRCode. |
2D Barcode Lizenz | Mit der 2D-Barcode-Lizenz können Sie beim im Zone-OCR-Modul zweidimensionale Barcodes (Matrixcodes wie z.B. der QR-Codes) erkennen und auswerten, siehe auch Modul Zonen OCR, Barcode, QRCode. |
Ein Gerätekonto wird dazu verwendet, sich am Gerät mit Administratorrechten anzumelden. Dies ist bei einigen technischen Vorgängen erforderlich, wie z.B. der Ausführung einer geplanten Aufgabe, siehe Geplante Aufgaben allgemein. Wenn Gerätezugangsdaten zentral hinterlegt wurden (siehe Zugangsdaten für Gerätekonten) werden diese Zugangsdaten anstatt der zentralen Zugangsdaten verwendet (es wird angezeigt, welche Zugangsdaten verwendet werden).
Klicken Sie zum Anlegen gerätebezogener Zugangsdaten auf Zugangsdaten hinzufügen. Füllen Sie die erscheinenden Felder aus:
-
Anmeldename: Loginname des administrativen Gerätekontos (mit dem Sie sich z.B. auf der Webseite des Gerätes einloggen können), z.B. administrator (beachten Sie, dass einige Gerätehersteller auch beim Anmeldenamen Groß- und Kleinschreibung unterscheiden).
-
Passwort: Passwort des Logins (beachten Sie Groß- und Kleinschreibung).
Um das Passwort zu ändern, Klicken Sie auf Passwort ändern und geben Sie das neue Passwort in dem sich öffnenden Fenster ein.
Um die gerätebezogenen Zugangsdaten zu löschen, klicken Sie auf Zugangsdaten für Gerätekonto löschen und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.
Um Offline-Drucke am Gerät abholen zu können, muss eine (anwenderunabhängige) PIN am Gerät eingegeben werden. Diese PIN kann allgemein (für alle Geräte) oder per Schlüsselwort mehreren Geräten zugewiesen werden. Es ist auch möglich, jedem Gerät einen individuellen Pincode zuzuweisen, siehe Offline Druck Pincode.
Klicken Sie zum Anlegen eines gerätebezogenen Pincodes auf Pincode hinzufügen. Füllen Sie das erscheinende Feld aus:
-
Pincode: Offline-Pincode des Gerätes (dieser darf auch Buchstaben enthalten)
Um den Pincode zu ändern, Klicken Sie auf Pincode ändern und geben Sie den neuen Pincode in dem sich öffnenden Fenster ein.
Um den gerätebezogenen Pincode zu löschen, klicken Sie auf Pincode für Gerätekonto löschen und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage.
Bei Änderung dieser Einstellung muss das Gerät neu konfiguriert werden, damit die Änderung wirksam wird, siehe Geräteliste.
Unter Ausstattung legen Sie die Leistungsmerkmale des Gerätes fest. Die meisten Ausstattungsmerkmale werden beim Anlegen des Gerätes über die automatische Gerätesuche gelesen und automatisch gesetzt.
Auf der Basis dieser Einträge erfolgt der Abgleich zwischen den Eigenschaften des Druckauftrages (Farbe, Format, Finishing-Funktionen, etc.) und den Leistungsmerkmalen des vom Anwender gewählten Gerätes. Kann das Gerät die Anforderungen des Druckauftrages nicht erfüllen, kann der Druckauftrag nicht ausgegeben werden. Sie können jedoch einige Anforderungen des Druckauftrages am Gerät verändern, siehe Druckaufträge bearbeiten.
Zudem wird auch die Darstellung des Embedded-Clients gesteuert (hat ein Gerät keine Faxkarte wird z.B. ein Geräte-Faxworkflow nicht angezeigt bzw. der Menüpunkt ausgeblendet). Es werden auch weitere, nicht einstellbare Merkmale berücksichtigt (hat ein Gerät z.B. keinen Scanner, wird der Scanbereich nicht angezeigt).
Feld | Beschreibung |
---|---|
A3 | Tragen Sie hier ein, ob der Gerätetyp Drucke und Kopien in großem Format (DIN-A3 oder General Legal) erstellen kann. |
Farbe | Wählen Sie hier, ob das Gerät farbig drucken kann oder darf. Ein farbiger Druckauftrag kann auf einem Gerät, das dieses Merkmal nicht besitzt, nicht ausgegeben werden. |
Duplex | Tragen Sie hier ein, ob das Gerät Drucke und Kopien im Duplex-Verfahren (doppelseitig) erstellen kann. |
Heften | Tragen Sie hier ein, ob das Gerät Dokumente heften bzw. Broschüren erstellen kann. |
Lochen | Tragen Sie hier ein, ob das Gerät Dokumente lochen kann. |
Falten | Tragen Sie hier ein, ob das Gerät Dokumente falten kann. |
Faxkarte | Geben Sie an, ob das Gerät eine eingebaute Faxkarte besitzt. |
Scan-Einheit | Geben Sie an, ob das Gerät eine Scan-Einheit besitzt. Ist diese Option deaktiviert, werden am Embedded Client am Gerät alle Menüpunkte außer der Druckauftragsliste ausgeblendet. Bei Druckern, die in der Lage sind den Embedded Client auszuführen, sollte diese Option deaktiviert werden. |
Druck-Einheit | Ist nur die Option Druck-Einheit aktiviert, wird nach dem Login direkt und ausschließlich die Liste der Druckaufträge angezeigt. Bei Scannern, die in der Lage sind den Embedded Client auszuführen, sollte diese Option deaktiviert werden. |
Position des Gerätes, die sich aus einem Standort sowie weiteren Informationen zusammensetzt. Wird das Flottenmanagement SimpleClicks eingesetzt, werden die Standorte automatisch in SimpleClicks gespeichert und können somit zentral verwaltet werden. Alle Standorte, die bereits angelegt wurden bevor das Flottenmanagement in IQ4docs eingerichtet wurde, werden in SimpleClicks neu angelegt oder durch einen bereits in SimpleClicks vorhandenen Standort ersetzt (geprüft werden PLZ, Stadt und Straße) - weitere Stellplatzdaten bleiben erhalten, siehe auch Flottenmanagement.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Standort | Name des Standortes siehe auch Standorte. |
PLZ | Postleitzahl, Bestandteil des Standortes, an dieser Stelle nicht änderbar. |
Stadt | Stadt, Bestandteil des Standortes, an dieser Stelle nicht änderbar. |
Straße | Straße, Bestandteil des Standortes, an dieser Stelle nicht änderbar. |
Gebäude | Angabe des Gebäudes wenn die Adresse aus mehreren Gebäuden besteht. |
Etage | In welchem Stock des Gebäudes. |
Raum | In welchem Raum (Raumnummer). |
Stellplatznummer | Vom Händler vergebene Stellplatznummer (meist auf einem Aufkleber am Gerät zu finden). |
Wenn das Gerät über einen Embedded Client verfügt, werden hier Informationen über den Status des Clients angezeigt. Technisch ist dies unterteilt in den Teil der vom Browser des Gerätes ausgeführt wird und den eigentlichen Embedded Client (Programm, das das Gerät ausführt). Ein Embedded Client ist nicht bei allen Geräteherstellern erforderlich, siehe auch Embedded Client.
In diesem Bereich finden Sie Informationen zu dem Teil des Embedded Client, der vom Webbrowser des Gerätes ausgeführt wird.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Letzter Aufruf Startseite | Zeitstempel wann zuletzt die Startseite am Gerät aufgerufen wurde. |
Start Url | Erster Teil der Start URL, die das Gerät aufruft um die Webseite am Gerät anzuzeigen. |
Wenn das Gerät über einen Embedded Client verfügt, werden Statusdaten darüber angezeigt, ansonsten ist dieser Bereich nicht sichtbar.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Gelesen am | Zeitstempel, wann die Applikation auf dem Gerät zuletzt abgefragt wurde. |
Hostname | Hostname des Gerätes, auf dem der Embedded Client ausgeführt wird. |
IP Adresse | IP-Adresse des Gerätes. |
Modellname | Modellname des Gerätes. |
Seriennummer | Seriennummer des Gerätes. |
Version | Version des Embedded Clients (4-stellig) |
Erstellungsdatum | Erstellungsdatum der Embedded-Client Installationsdatei. |
RabbitMQ Hostname | Hostname der RabbitMQ-Installation mit der der Embedded Client verbunden ist. |
DeviceService Url | URL des DeviceClients, der die Weboberfläche liefert. |
Feld | Beschreibung |
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Zuletzt ausgelesen | Zeitstempel (Datum und Uhrzeit) vom letzten auslesen des Gerätes (also Zeitpunkt von dem die nachstehenden Werte stammen). |
Druckerstatus | Status des Druckers, z.B. Ruhemodus, Offline... |
Maschinenstatus | Status der Maschine, z.B. läuft, nicht erreichbar, Warnung... |
Maschinenfehler | Maschinenfehler, den das Gerät ausgibt, z.B. kein Papier, wenig Papier, Service benötigt... |
Konsolenanzeige | Displayanzeige des Gerätes, z.B. Ruhemodus..., Alerts, Energiesparen... |
Warnungen/Fehler | Warnungen, die das Gerät meldet, z.B. #808 - Papierzufuhr leer : Eingabe (Cassette 1)... |
Abfragewarnungen | Gibt an, was bei der letzten Abfrage des Gerätes nicht abgefragt werden konnte, z.B. Zählerstände, Modelldefinition... |
Maschinen Service Info | Text der für das Service-Widget im Nachrichtencenter angezeigt wird, z.B. "Unser Servicetechniker ist auf dem Weg zu Ihnen." (siehe auch Nachrichtencenter). |
Feld | Beschreibung |
---|---|
Farbe | Gibt die Farbe von Tinte oder Toner an (nur bei Tinte oder Toner relevant). |
Inst. Datum | Datum, an dem das Verbrauchsmaterial das letzte mal im Gerät installiert wurde. |
Füllstand | Gibt die Restlaufleistung an, die Toner oder Servicekit noch hat (0 - 100%). |
Die in dieser Matrix angegebenen Zähler sind die Gerätezähler und stammen nicht aus der Seitenanalyse von IQ4docs sondern werden vom Flottenmanagement aus den Geräten gelesen. Dieser Bereich ist nur bei aktiviertem Flottenmanagement sichtbar, siehe Flottenmanagement.
Für Geräte mit Embedded Client (für Geräte mit Touchscreen) beachten Sie noch die nachstehenden Punkte:
Wenn Sie ein Gerät hinzufügen möchten auf dem der Embedded Client installiert ist oder installiert werden soll, muss die entsprechende Gerätelizenz vorhanden sein.
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräteliste. Die Liste aller dem System bereits manuell oder über die Gerätesuche hinzugefügten Geräte erscheint (siehe auch Geräteliste).
Wählen Sie in der Geräteliste das Bearbeiten Symbol am Ende der Zeile aus um in den Detail-Dialog des Gerätes zu gelangen. Setzen Sie hier im Bereich die gewünschten Lizenzen.
Feld | Beschreibung |
---|---|
Lizenztyp |
|
OCR Lizenz | Um die Funktion OCR (Texterkennung) für das Scannen mit dem Embedded Client zu nutzen ist diese Gerätelizenzoption erforderlich, siehe auch OCR und Barcode Erkennung. |
1D Barcode Lizenz | Mit der 1D-Barcode-Lizenz können Sie beim im Zone-OCR-Modul eindimensionale Barcodes (Strichcodes) erkennen und auswerten, siehe auch Modul Zonen OCR, Barcode, QRCode. |
2D Barcode Lizenz | Mit der 2D-Barcode-Lizenz können Sie beim im Zone-OCR-Modul zweidimensionale Barcodes (Matrixcodes wie z.B. der QR-Codes) erkennen und auswerten, siehe auch Modul Zonen OCR, Barcode, QRCode. |
Damit der Embedded Client auf dem Gerät korrekt ausgeführt wird, beachten Sie folgende Hinweise.
Bevor Sie den Embedded Client bei einem Kyocera-Gerät verwenden, stellen Sie folgende Einstellungen sicher:
- Energiespar Bereitschaftstufe: Volle Bereitschaft
- Ausschalt-Regel deaktivieren für
- Netzwerk
- USB Kabel
- USB Host
- Anwendungen
Falls Probleme mit diesen Einstellungen auftreten (z.B. wird das Menü des Gerätes wird nicht vollständig geladen) kann es helfen, die Einstellungen zu ändern, die Maschine neuzustarten, wieder auf die richtigen Werte zu ändern und die Maschine noch einmal neuzustarten.
- U-Parameter 346 einstellen
- Timer/Sleep Level auf Less Energy Save einstellen
- Auto Sleep auf Off
- Timer-Einstellungen: Jeder der nachstehenden Timer führt nach Ablauf eine automatische Abmeldung des Anwenders am Gerät durch. Setzen Sie die Zeitspannen wie gewünscht:
- Rücksetztimer Bedienfeld: Startet nach der letzten Berührung des Gerätebildschirms, läuft auch ab wenn das Gerät noch druckt oder scannt - der laufende Auftrag wird nicht unterbrochen, es wird aber kein weiterer mehr begonnen (z.B. im Fall wenn jemand alle seine Druckaufträge drucken möchte).
- Energiespar-Timer: Startet nachdem das Gerät die Bearbeitung eines Vorganges (Drucken, Scannen...) abgeschlossen hat.
- Ruhe-Timer: Startet nachdem das Gerät die Bearbeitung eines Vorganges (Drucken, Scannen...) abgeschlossen hat.
Über die Geräteliste von IQ4docs kann der Embedded Client für mehrere Geräte gleichzeitig installiert und aktiviert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor.
Um die Webadministration zu öffnen, geben Sie im Webbrowser http://<Hostname>/webadmin ein (wobei Hostname dem Server entspricht, auf dem das IQ4docs WebAdmin installiert wurde).
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräteliste. Die Liste aller dem System bereits manuell oder über die Gerätesuche hinzugefügten Geräte erscheint (siehe auch Geräteliste).
- Wählen Sie ein oder mehrere Geräte mit dem Kontrollkästchen am Anfang der Zeile aus.
- Klicken Sie auf die Klappliste Geräte konfigurieren und wählen Embedded Client installieren.
- Sie werden aufgefordert das Installationspaket auszuwählen (nach der Installation befindet sich die Datei im Installationsverzeichnis unter assets/kyocera-device-client bzw assets/lexmark-device-client (mit Versionsnummer versehen).
- Sobald das Installationspaket ausgewählt wurde, wird es auf den ausgewählten Geräten installiert und aktiviert. Zusätzlich werden die Geräte auch gleich für IQ4docs eingerichtet.
- Sobald der Vorgang erfolgreich abgeschlossen und die Listenansicht mit der Aktualisieren-Schaltfläche neu geladen wurde, wird das Gerät mit einem grünen Punkt markiert.
- Alte Embedded Clients werden hierbei überschrieben / aktualisiert. Ein anschließender Neustart der Maschine wird empfohlen.
Die Installation funktioniert nur, wenn der Hersteller des Gerätes bekannt ist. Prüfen Sie den Eintrag Hersteller im Detaildatensatz des Gerätes, wenn die Installation fehlschlägt.
Für die Installation wird der Embedded Client per RAW übertragen. Ist das Druck-Protokoll RAW im Gerät deaktiviert, kann der Embedded Client nicht über das Webadmin installiert werden.
Es werden nur Embedded Clients des gleichen Typs überschrieben. Beim Wechsel auf z.B. eine HomeButtonFree Version muss eine Deinstallation des alten Clients erfolgen, da sonst Artefakte des alten Embedded-Clients zurück bleiben.
Wurde der Embedded Client auf andere Weise installiert (z.B. mittels USB-Stick) kann auch nur die Konfiguration zum Gerät geschickt werden. Wählen Sie dazu Gerät für IQ4docs einrichten.
Bei einigen Herstellern ist keine Installation auf dem Gerät erforderlich. Das Gerät muss daher nur für IQ4docs konfiguriert werden. Beachten Sie, dass nicht bei allen Herstellern alle Geräteeinstellungen von IQ4docs vorgenommen werden können. Beachten Sie die Hinweise für die Installation des Embedded Clients, siehe Embedded Client.
Für Epson Geräte ist für die Verwendung der Epson Open Platform (auf der der Embedded Client auf dem Gerät ausgeführt wird) ein kostenloser Lizenzschlüssel erforderlich. Dieser Schlüssel muss für jedes Gerät erzeugt werden und ist an die Seriennummer des Gerätes gebunden.
- Auf der Epson-Portalseite können für die Seriennummern der Geräte Lizenzschlüssel erzeugt werden (für ein Gerät oder für bis zu 150 Seriennummern auf einmal):
https://openplatform.epson.biz/license-op/inputInformation.html - Geben Sie den Lizenzschlüssel in der Weboberfläche des Gerätes ein. Melden Sie sich dazu als Administrator am Gerät an und öffnen die Registerkarte Epson Open Platform. Geben Sie den Schlüssel - passend zur Seriennummer des Gerätes - im Feld Produktschlüssel oder Lizenzschlüssel ein und Klicken Sie auf Weiter und anschließend OK. Das Gerät sollte danach neu gestartet werden.
Über die Geräteliste von IQ4docs kann der Embedded Client für mehrere Geräte gleichzeitig konfiguriert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor.
Um die Webadministration zu öffnen, geben Sie im Webbrowser http://<Hostname>/webadmin ein (wobei Hostname dem Server entspricht, auf dem das IQ4docs WebAdmin installiert wurde).
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräteeinstellungen.
Ein Gerätekonto wird dazu verwendet, sich am Gerät mit Administratorrechten anzumelden. Dies ist bei einigen technischen Vorgängen erforderlich, wie z.B. der Installation des Embedded Clients am Gerät oder auch der Ausführung einer geplanten Aufgabe, siehe Geplante Aufgaben allgemein. Zugangsdaten für Gerätekonten können zentral hinterlegt werden (Standard-Zugangsdaten), per Schlüsselwort gezielt Gruppen von Geräten zugewiesen werden oder jedem Gerät einzeln zugewiesen werden.
Erfahren Sie mehr unter Zugangsdaten für Gerätekonten.
Klicken Sie in der Webadministration im Menü auf Geräte > Geräteliste. Die Liste aller dem System bereits manuell oder über die Gerätesuche hinzugefügten Geräte erscheint (siehe auch Geräteliste).
Wählen Sie ein oder mehrere Geräte mit dem Kontrollkästchen am Anfang der Zeile aus. Klicken Sie dann auf die Klappliste Geräte konfigurieren und wählen Gerät für IQ4docs einrichten. Sobald der Vorgang erfolgreich abgeschlossen und die Listenansicht mit der Aktualisieren-Schaltfläche neu geladen wurde, wird das Gerät mit einem grünen Punkt markiert.
Bei einigen Herstellern ist die Installation des Clients und automatische Konfiguration des Gerätes nicht möglich, wenn ein Anwender am Gerät angemeldet ist.
Wurde das Gerät korrekt angelegt und ist für IQ4docs einsatzfähig, wird es in der Listenansicht der Geräte mit einem grünen Punkt markiert, siehe Geräteliste.